j@1019: Zeitliche Entwicklung des Ozonabbaus j@1019: ==================================== j@1019: j@1019: Der chemische Ozonabbau ist keine Größe, die man direkt messen j@1019: kann. Ozon wird auch durch atmosphärischen Transport beeinflusst. Der j@1019: Zeitpunkt, an dem der Polarwirbel zusammenbricht ist in jedem Jahr j@1019: verschieden. Eine Möglichkeit, den Effekt des chemischen Ozonabbaus j@1019: aus den Messdaten abzuleiten ist die Betrachtung der mittleren j@1019: Ozonsäule im Polarwirbel ("äquivalente Breite" >63 Grad). Diese steigt j@1019: nach dem Zusammenbruch des Polarwirbels (typischerweise im März) durch j@1019: den Transport von ozonreichen Luftmassen polwärts wieder an. Daher j@1019: ist das Minimum dieser Größe im März ein ungefähres Maß für den j@1037: chemischen Ozonabbau in der Arktis. Hier sieht man diesen Wert für die j@1303: letzten Jahre bis einschließlich 2021. Zum Vergleich die j@1037: entsprechende Zeitreihe für die Antarktis. j@1019: j@1019: j@1019: