j@249: Abschätzungen zum arktischen Ozonverlust aus der Temperatur j@249: =========================================================== j@249: j@249: Hier sieht man die zeitliche Entwicklung des Bereiches niedriger Temperaturen, die j@249: unterhalb einer typischen Schwellentemperatur zum chlor-katalysieren Ozonabbau j@249: liegen. Der Mittelwert dieses Volumens der kalten Temperaturen is ein Maß für den j@249: Ozonabbau. j@249: j@249: Die obere Abbildung zeigt die zeitliche Entwicklung der Fläche mit Temperaturen j@249: unterhalb des Temperatur-Schwellwertes. Die untere Abbildung zeigt das entsprechende j@249: Volumen (durchgezogene Linie) und den Mittelwert zwischen Mitte Dezember und j@249: Ende März (gepunktete Linie). Zum Vergleich ist der entsprechende Mittelwert j@249: anderer Jahre als farbiger Punkt am rechten Bildrand dargestellt. j@249: j@249: j@249: KNOWLEDGE: Proxy V_PSC j@249: ====================== j@249: j@249: V_PSC gibt ein Volumen an, das unterhalb eines typischen j@249: Temperatur-Schwellwertes liegt, unterhalb dem der chlor-katalysierte j@249: Ozonabbau stattfindet. Hier wird der Mittelwert dieser Größe zwischen j@249: Mitte Dezember und Ende März betrachtet. Da es meist in kalten j@249: arktischen Wintern auch einen stabilen Polarwirbel gibt, hat man j@249: empirisch gefunden, dass man aus dieser Größe gute Näherungen für den j@249: Ozonabbau ermitteln kann (z.B. Rex et al., 2004)