diff -r cc5e62368704 -r 08fcdd86155a templates/de/rst/ozoneloss_uvi.rst --- /dev/null Thu Jan 01 00:00:00 1970 +0000 +++ b/templates/de/rst/ozoneloss_uvi.rst Mon Dec 08 16:02:49 2014 +0100 @@ -0,0 +1,25 @@ +UV-Anstieg durch Ozonverlust +============================ + +Der chemische Abbau von Ozon in der Stratosphäre bewirkt einen Anstieg +der ultravioletten Strahlung am Boden. Ein Maß für die Gefährdung der +UV-Strahlung ist der UV-Index. Er gibt die sonnenbrandwirksame solare +Bestrahlungsstärke an. + +Hier ist eine Beispielrechung [#FN1]_, wie sich der UV-Index +typischerweise bei einer Breite von 52 Grad N im ersten Halbjahr +ändert. Dargestellt sind Mittagswerte des UV-Index bei wolkenfreiem +Himmel für den Bereich der beobachteten Ozonsäulen der Jahre 2000 und +2012 (grau) sowie vergleichbare Werte für eine Ozonabnahme von 50 +Dobson-Einheiten (pink). Der anthropege induzierte Ozonabbau findet +innerhalb des Polarwirbels statt, der im Winter und Frühjahr gut von +den mittleren Breiten getrennt sind. Nach dem Zusammenbruch des +Polarwirbels (in der Nordhemisphäre typischerweise spätestens Anfang +April) wird wieder ozonreichere Luft aus mittleren Breiten in die +Polarregionen transportiert. + +Im Gegensatz zur Südhemisphäre gibt es daher in hohen Breigen in der +Nordhemisphäre typischerweise keine Zunahme auf hohe UV-Indizes. + + +.. [#FN1] Die Mittelwerte und Standardabweichungen der Ozonsäulen wurden berechnet aus der Datenbank von Bodeker-Scientific (http://www.bodekerscientific.com). Berechnung des UV-Index für wolkenfreien Himmel nach der Methode von Allaart et al., Meteorological Applications, 11, 59-65, 2004)